buchtelig

Die Berge oder auch Hügel rufen laut und deutlich und locken mit schneebedeckten Buckeln. Ob mit Brettern an den Füßen oder dem Schlitten unter dem Allerwertesten, Geschwindigkeit im Bauch, scharfe Kälte im Gesicht und Gischt gleich die Schneekristalle auf der Haut machen mich rauschig. Da braucht es kaum den Glühwein, doch Stärkung verlangen die . . . → Read More: buchtelig

knackig

Die knackige Kälte ist zurück. Kristalle fallen vom Himmel, hell ist es draussen durch die weiße Decke, die sich über die Landschaft breitet. Nach all der üppig, dunklen, schmelzenden Süße der vergangenen Feierzeit, gelüstet es nach etwas Herben, Schlichtem, Kräftigem. Feige und Walnuss knacken nach einem Rezept von hier auf der Zunge, begleitet von . . . → Read More: knackig

vier

Vier Kerzen, viele Päckchen, ein Bäumchen, unzählige Sterne, wir warten und freuen uns, dass das Fest in diesem Jahr mit einem langen Wochenende auf sich warten läßt. Zeit, verschneite Gaumenfreuden durch die graue Welt zu tragen und den Lieben ein kulinarisch ein Lichtlein ins Haus zu bringen. Gleich machen wir uns auf, Christkind zu . . . → Read More: vier

zwischendurch

Zwischen all den raffinierten, vorweihnachtlichen Leckereien gelüstet es doch manches Mal nach dem Bodenständigen. Etwas Kräftiges am Morgen zum Kaffee oder zur nachmittäglichen Teepause. Auch bin ich ein großer Fan der etwas über die Zeit gegangenen Nahrungsmittel und so kommt das Bananen-Karotten-Brot gerade recht, um die ollen Braunen im wörtlichen Sinn zur Hochform auflaufen . . . → Read More: zwischendurch

zwei

Verschneit war er, der Zweite. Mit Schlittenfahrvergnügen, Spazieren durch den Winterwald und Schneeballschlacht mit Lachanfall. Nach solch winterlichem Spaß im Freien schmeckt der Glühwein doppelt gut und die Lebensdauer all der süßen, vorweihnachtlichen Leckereien ist entsprechend kurz.

Herz ist Trumpf und deshalb ergeht es diesen herzigen Spitzbuben besonders gut in diesem Jahr. Denn ihre . . . → Read More: zwei

eins

Erste Kerze, zweites Türchen, die Tage hinauf- und die Päckchen hinunterzählen bis zum großen Tag. Adventszeit, üppig, rauschig, Tage voll quirligem Frohsein und Nächte voll scharfem Frost. Weiß bepudert die Welt da draußen, drinnen Duft und Kerzenwärme. Wir haben uns vorbereitet bis zum Schluß, mit Paukenschlag quasi, von dem noch zu berichten sei.

Heute . . . → Read More: eins

verwurzelt

Am vergangene Wochenende die Zeit der süßen Vorfreude eingeläutet, mit Vanille, Schokolade und Mandeln in Rauten. Da gab es einen Moment, der nach Würzigen rief, der laut und deutlich Schärfe verlangte und unbedingt Salz anstatt Zucker wollte.

Topinambur, die lang vergessene Wurzel der hochgewachsenen, gelbgoldenen Spätsommerblume, knorrig, bizarr, in dunkle Erde gewandet, fand sie . . . → Read More: verwurzelt

innen

Dass wahre Schönheit von innen käme, ist eine Weisheit, der man nicht wiedersprechen mag und dennoch ist sie in manchem Fall noch wahrer als nur wahr.

Grüne Feigen, eine seltene Köstlichkeit, die es so gut wie nie in unseren kalten Norden schafft, tauchte kürzlich ganz unvermutet zwischen den gewohnten Früchten auf. Jede einzeln . . . → Read More: innen

zart

Manchmal fährt der frühe Winter ganz scharf zwischen den Sommer und den Herbst. Deckt alles für eine Nacht lang zu, um dann wieder zu verschwinden.

Nun darf der Herbst noch einmal seine ganze Schönheit zeigen. Sanfte Farben, blasser Himmel, die Luft ein wenig lauer über die Mittagsstunde. Zierlich und zart wirkt die Natur, wie . . . → Read More: zart

Goldschätzchen

Heute, nach nebelverhangenem Morgen auf den ein goldener, warmer Sonntag folgte, habe ich einen Schatz gehoben. Feine, zimtsüße Taler aus Kürbismus umhüllt mit zuckerbraunem Butterschmelz.

Wie der Nebel, der sich urplötzlich hebt und den Himmel tiefblau blitzen läßt. Wie die Sonne, die einen grandiosen Auftritt hat. Wie goldgelbe Wipfel, die aus sich selbst zu . . . → Read More: Goldschätzchen