mußelücken – filling in the gaps

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Lücken in der Wolkendecke nach Regentagen. Wie Sonnenstrahlen, die sich durch die grauen Nebelschwaden stehlen, nehme ich mir leise Mußestunden im wirbelnden Betrieb der letzen Wochen. Stille Momente zwischen Räumen und Packen, Lücken der Muße im Wirbelsturm des Übergangs.

Wie hier und da erprobt, sammeln sich Kopf und Herz in meinem Fall am besten, wenn Nadeln und Faden durch die Hände wandern, Fäden über verschlungen Pfade durch textile Landschaften reisen und so mancher Knoten im Gepäck sich dabei ganz einfach löst. Nun also diese Technik im Verbund mit diesem Schnitt auf neuen Wegen.

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Auf und Davon machen wir uns schließlich und endlich, zählen statt Wochen nur Tage noch. Möbel verschwinden, Kartons stapeln sich, Notwendiges wird von Entbehrlichem getrennt. Was braucht es, ein Lebenskapitel zu schließen, um dem Neuanfang entschlossen entgegen zugehen? Mut zur Lücke in jedem Fall und Lust, sie zu füllen mit heiterem Müßiggang. Erinnerungen sammeln, stillstehen und atmen, den Wolken beim Wandern zusehen. Die Dinge tun als sei es zum ersten und nicht zum letzen Mal.

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Kein Abschied ist für immer.
Wir sehen uns wieder
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dort drüben dann!

Nikki+++

4 comments to mußelücken – filling in the gaps

  • gute reise! o wohl eher schon: gutes ankommen 🙂 ja, wir sehen uns wieder . . .

  • Stefanie

    Liebe Nicola,
    ich wünsche Dir eine gute Reise und ein gutes Ankommen. Ich bewundere Dich für Deinen Mut, so einen Neuanfang zu machen und beneide Dich ein wenig um die schöne Gegend, in die Du den Bildern zufolge ziehen wirst. Ich behalte Dich immer in guter Erinnerung und werde weiterhin zu Deinen sehr interessierten Blogleserinnen gehören.
    Schön, dass ich Dich kennenlernen durfte.
    Take care!
    Lieben Gruß
    Stefanie